Wir über uns

AKAR INSTRUCTIONS
Zielsetzung in Beratungsprojekten
Klare, abgestimmte Ziele sind entscheidend für den Erfolg von Beratungsprojekten, wobei ein gemeinsames Verständnis der Zielsetzungen nicht selbstverständlich ist. Die Zieldefinition ist daher oft ein Bestandteil des Projekts selbst und bedarf durch Consulting Governance und Change-Management regelmäßiger Überprüfung und Anpassung. Ein „Moving Target“ kann sinnvoll sein, wenn sich Rahmenbedingungen oder Marktanforderungen im Projektverlauf ändern.
Fehlende Klarheit in der Zieldefinition erschwert sinnvolles Projektmanagement. Während allgemeine Ziele wie „mehr Gewinn“ oft formuliert werden, bedarf es für umsetzbare Maßnahmen detaillierter strategischer Planungen. Beratungsprojekte, die eine nachhaltige Entwicklung anstreben, müssen flexibel auf dynamische Rahmenbedingungen reagieren können.
Rolle des Beraters und der Projektstruktur Für Kunden mit wenig Erfahrung in Beratungsprojekten übernehmen Berater oft die Rolle, bei der Definition der Ziele zu unterstützen. Dabei müssen mögliche Interessenkonflikte berücksichtigt werden. Eine klare Projektphasenstruktur mit abgestimmten Inhalten und Verantwortlichkeiten ist entscheidend, ebenso wie die Einbindung des Beraters in interne Strukturen zur Verbesserung der Kommunikation und Effizienz.
Erfolgsfaktoren und häufige Mängel Erfolgreiche Projekte hängen von der Kooperation beider Parteien ab. Typische Mängel in Beratungsprojekten resultieren aus unklaren Zielsetzungen, mangelnder Akzeptanz und unzureichend definierten Strukturen. Wesentliche Ursachen sind:
- Unklare oder sich verändernde Ziele,
- Fehlende interne Akzeptanz und Vernachlässigung wichtiger Multiplikatoren,
- Undefinierte oder unklare Projektstrukturen,
- Verbesserungswürdige Einbindung von Sponsoren und fehlende Zielklarheit,
- Besetzung wichtiger Rollen mit nicht ausreichend qualifizierten Beratern.
Eine transparente und flexible Zielsetzung sowie eine klare Kommunikation sind essenziell, um den Erfolg eines Projekts nachhaltig zu sichern.
Gabriele Akar,
Chief Executive Officer
Akar Instructions LLC
Nach ihrer Schulzeit an einer englischen Klosterschule in Bayern entschied sich Gabriele Akar für eine Ausbildung zur Audiovisuellen Kauffrau und arbeitete später erfolgreich im Chefsekretariat bei Airbus in Hamburg. Ihr Studium absolvierte sie in Oxford sowie am Hauptsitz des SAE Institute in Berlin, wo sie sich als Produzentin für digitale Animation und Filmproduktion qualifizierte. Diese vielseitigen Erfahrungen und die Disziplin ihrer Ausbildung ermöglichen es ihr heute, die Perspektiven von Ingenieuren, Führungskräften und Investoren umfassend zu verstehen.
Gabriele Akar betont, dass ihre Schulzeit sie bis heute positiv prägt und für sie eine „Lebensschule“ war, die in ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung prägender war als alle späteren beruflichen Erfahrungen.
Gleichzeitig ist die erfahrene Beraterin mit umfassender Expertise in Unternehmensführung, Corporate Governance und strategischem Management, die Präsidentin des Verwaltungsrates der Akar International AG. Ihr Fokus liegt darauf, Holdinggesellschaften in strategischen Entscheidungen zu unterstützen, Risiken zu managen und nachhaltiges Wachstum zu fördern. In ihrer Funktion arbeitet Gabriela Akar eng mit Investoren und Aktionären zusammen, um sicherzustellen, dass Investitionen und Aktivitäten der Holding den langfristigen Unternehmenszielen und den Erwartungen der Stakeholder entsprechen. Durch die Analyse der Performance der Tochtergesellschaften trägt sie zur Portfoliostrukturierung bei und identifiziert neue Wachstumschancen.
Kernkompetenzen
- Strategische Planung und Beratung: Entwicklung und Umsetzung langfristiger Strategien zur Wertsteigerung und nachhaltigen Positionierung der Holdinggesellschaft im Markt.
- Corporate Governance: Sicherstellung gesetzeskonformer und transparenter Entscheidungsprozesse im Verwaltungsrat.
- Performance-Analyse und Effizienzsteigerung: Überwachung und Optimierung der Tochtergesellschaften zur Steigerung der Profitabilität.
- Stakeholder-Management: Aufbau und Pflege starker Beziehungen zu Aktionären und Investoren, um Vertrauen und Transparenz zu fördern.
Durch ihre analytische Denkweise und langjährige Erfahrung in Führungs- und Beratungsfunktionen trägt Gabriela Akar maßgeblich zur Weiterentwicklung der Holding bei. Sie unterstützt die Umsetzung langfristiger Wachstumsziele und schafft eine solide Grundlage für nachhaltigen Erfolg.


Prof. Dipl.-Ing. Thomas Schlipköther,
Chief Executive Officer, RELA AG
Prof. Dr. Thomas Schlipköther hat in über 22 Jahre bedeutende Spuren in der internationalen Bau- und Logistikbranche hinterlassen, insbesondere durch seine langjährige Tätigkeit bei der Duisburger Hafen AG, dem weltweit größten Binnenhafen. Nach 22 Jahren in verschiedenen Führungspositionen der Bauindustrie, wo er u. a. Projekte in Kuwait und Oman leitete, trat er 2001 der Duisburger Hafen AG als COO und CTO bei. In dieser Rolle war er für alle technischen und operativen Abläufe des Hafens verantwortlich und fungierte parallel als Head of Port Authority und Leiter des Seamen’s Office – eine Doppelrolle, die so in der Hafenbranche einzigartig ist.
Während seiner Amtszeit war Thomas Schlipköther massgeblich daran beteiligt, den Duisburger Hafen von einem lokalen Binnenhafen zu einem zentralen Logistikzentrum auszubauen, das die Land- und Wasserverkehre Europas und Asiens verbindet. Unter seiner Leitung steigerte sich die Kapazität des Hafens von 250.000 TEU im Jahr 2000 auf über 4,1 Millionen TEU, und jährlich werden rund 110 Millionen Tonnen Fracht sowie über 25.000 Züge umgeschlagen. Der Hafen von Duisburg wuchs damit zu einer international vernetzten Drehscheibe für den Güterverkehr mit strategischer Bedeutung in der „Belt and Road“-Initiative Chinas.
Im Laufe seiner Zeit bei der Duisburger Hafen AG gründete Schlipköther mehrere Tochtergesellschaften, die den Duisburger Hafen strategisch und operativ stärkten. Die „duisport rail GmbH“ wurde unter seiner Leitung zu einer vollwertigen Eisenbahngesellschaft mit allen europäischen Sicherheitszertifikaten, die den Hafen Duisburg mit weiteren Häfen in Europa verbindet. Zudem leitete er die „duisport Facility Logistics GmbH“, die das technische Facility Management für das 1680 Hektar umfassende Hafengelände, 42 Kilometer Kai-Anlagen, 250 Kilometer Schienen und über 2,2 Millionen Quadratmeter Lagerflächen verantwortete. In den vergangenen 15 Jahren betrieb diese Tochtergesellschaft auch die eigenen Containerterminals des Hafens.
Ein weiteres Schlüsselprojekt seiner Laufbahn war die Leitung der „duisport consult GmbH“, mit der er den Hafen als Berater für internationale Hafen- und Infrastrukturprojekte weltweit etablierte. Zu den beachtenswerten Projekten gehören die Rehabilitation des Hafens Umm Qasr im Irak, der Entwurf eines multifunktionalen Terminals in Dubai für DP World und ein Hinterland-Konzept für den Hafen Santos in Brasilien. Auch in Doha/Katar und im chinesischen Großprojekt „Great Stone“ in Minsk war duisport als Berater tätig. Ein bedeutendes Projekt der letzten Jahre war die Entwicklung des „Duisburg Gateway Terminals“ (DGT), das zukünftig mit einer Kapazität von 950.000 TEU der größte trimodale Container-Hub in Europa werden soll.
Neben seiner operativen Tätigkeit im Unternehmen führte Thomas Schlipköther die Digitalisierungsstrategie der Duisburger Hafen AG. Durch Automatisierung und den Einsatz neuer Technologien konnte die Effizienz der Hafenterminals kontinuierlich gesteigert werden. Ein wichtiger Meilenstein in diesem Bereich war die Gründung des Start-up-Inkubators „startport“, der inzwischen über 50 junge Unternehmen unterstützt und Innovationen in der Logistikbranche fördert.
Ende 2022 schied Thomas Schlipköther aus der Duisburger Hafen AG aus und übernahm Anfang 2023 die Position des CEO bei der RELA AG in Oberhausen. In seiner neuen Rolle widmet er sich als Leiter eines familiengeführten Beratungs- und Immobilienunternehmens einer neuen Herausforderung: die Entwicklung und den Bau von 17 Terminals entlang des mittleren Korridors zwischen Europa und China in Kasachstan, Usbekistan, Aserbaidschan, Georgien und der Türkei. Ausserdem berät er derzeit neue Projekte in deutschen Binnenhäfen und Seehäfen weltweit, um Logistikprozesse zu optimieren und nachhaltige Geschäftsmodelle zu entwickeln.
Seit 2008 ist Prof. Thomas Schlipköther zudem Professor für Hafenwirtschaft und Logistik an der Universität Duisburg-Essen und lehrt seit 2013 im Bereich Supply Chain Management. Mit seiner fundierten Erfahrung aus der Praxis und seinem Wissen aus internationalen Projekten ist er auch in diversen Fachgremien und technischen Ausschüssen tätig und bringt dort seine Expertise für den Fortschritt der Logistikbranche ein.
Expirience generates success – Prof. Dipl.-Ing. Thomas Schlipköther über seine Arbeit
Wir sind davon überzeugt, dass man sich trotz jahrzehntelanger Erfahrungen im Bereich Planung, Bau und Betrieb von Häfen und Terminals, der Entwicklung und Implementierung von supply chains sowie der Planung und Realisierung von real estate Projekten immer weiterentwickeln muss.
Wir waren in den vielen Jahrzehnten unserer beruflichen Tätigkeiten nicht immer fehlerfrei, aber haben Fehler immer versucht, als Chancen zu begreifen, ihre Ursachen zu analysieren und zu verstehen, um sie durch Anpassung unserer Systeme zukünftig zu vermeiden.
So entstand zum Beispiel in den letzten 20 Jahren ein auf KI – basiertes predictive maintenance system, welches all unsere Erfahrungen im FM widerspiegelt. Die hieraus abgeleiteten Analysen sind in unsere standardisierten Leistungsbeschreibungen eingegangen.
Wir sind und wollen ein kleines Team erfahrener, engagierter und exzellenter Fachleute bleiben.
So können wir sicherstellen, dass zwischen unseren Kunden, den beteiligten Partnern und uns keine Informationen verloren gehen.
Dabei sehen wir uns als universal denkende Fachleute mit dem neutralen Fokus auf die jeweilige, individuelle Fragestellung unserer Kunden.
Wir können jederzeit auf die Mitarbeiter von über 110 verbundenen Unternehmen zurückgreifen, die uns mit ihrem speziellen Wissen aus ihren Bereichen unterstützen.
Wir stehen bis zur vollständigen Fertigstellung des Projektes an der Seite unseres Kunden und vertreten immer seine Interessen.
Wir beziehen sie in die jeweiligen Entscheidungsprozesse mit ein – schlussendlich ist und bleibt es ihr Projekt.